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Ehrung der besten Projektarbeiten der Geislinger Schulen in der Uhlandschule

Ehrung der besten Projektarbeiten der Geislinger Schulen in der Uhlandschule


Am 06.04.2022 fand in der Aula der Uhlandschule die Ehrung der besten Projektarbeiten des Schuljahres 2021/22 statt. Vertreten waren die Uhlandschule, der Gastgeber, mit der Projektarbeit zum Thema „Mobbing“, die Gemeinschaftsschule am Tegelberg mit dem Thema „Motoren“ und die Lindenschule mit dem Thema „Campania“. Neben den Vertretern des Rotary-Clubs, unserer Sprengelschulrätin Frau Männer, Herrn Oberbürgermeister Dehmer, den betreuenden Lehrern/Lehrerinnen der Projektgruppen waren auch die jeweiligen Schulleitungen und Eltern der beteiligten Schüler/Schülerinnen vor Ort.

Seit Jahren unterstützt und honoriert der Rotary Club Geislingen-Laichingen diese Veranstaltung und zeichnet die besten Projektarbeiten mit einer beliebten und renommierten Urkunde sowie einem Preisgeld aus.

Die Begrüßung an diesem Abend übernahm die Schulleiterin der Uhlandschule Frau Gabriele Schröder. Sie sei froh, „dass man solch schöne Veranstaltungen endlich wieder in Präsenz stattfinden lassen kann“ und sie freue sich „auf die interessanten und spannenden Präsentationen“ an diesem Abend.

Durch den Abend führte Herr Christof Straub, der für den Rotary Club die Ehrung durchführte. Gewohnt gekonnt erklärte er, was Rotary ist, welchen geschichtlichen Hintergrund der Club hat und wo bzw. für was sich der Club einsetzt.

Den Anfang der Präsentationen machte die Uhlandschule. Die Gruppe befasste sich mit dem Thema „Mobbing“ und was alles zu diesem Begriff gehört. Unter anderem präsentierte und erläuterte die Projektgruppe die Unterpunkte sexuelle Belästigung/sexuelle Ausrichtung, die religiöse Ausrichtung, das Aussehen, Obdachlosigkeit und Rassismus. Zusätzlich fand noch eine Umfrage zu diesem Thema in der 7. und 8. Jahrgangsstufe in der Uhlandschule statt und die Gruppe stellte das Berufsfeld der Schulsozialarbeit vor. Zum Thema Schulsozialarbeit interviewte die Gruppe Frau Tina Morrone, die an der Uhlandschule als Schulsozialarbeiterin arbeitet. Die Schülerinnen und Schüler stellten hier ein sehr ernstes und sehr allgegenwärtiges Thema in unserer heutigen Zeit/Gesellschaft vor. Sie seien auch „selbst davon betroffen gewesen und wollen die Leute darauf aufmerksam machen“, erklärte eine Schülerin auf die Frage von Herrn Straub, warum man sich gerade für so ein Thema entschied.

Die nächste Gruppe war die Gemeinschaftsschule am Tegelberg. Sie stellte das Thema „Motoren“ vor. Welche Arten von Motoren gibt es? Wie funktionieren sie? Wie gewinnt man den Treibstoff dazu und wie kommt der heutige Benzinpreis eigentlich zustande? Auch bei diesen Fragen glänzten die Schüler mit ihrem Fachwissen und konnten den Zuschauern einen Überblick über die Thematik geben. Auf die Frage, welches Auto die Schüler später fahren möchten, fand man auch aufgrund der unterschiedlichen Vorteile keine eindeutige Meinung.

Den Abschluss der Präsentationen machte die Lindenschule. „Campania“ hieß das Thema, welches die Zuhörer in Urlaubsstimmung brachte. In Form eines Gesprächs im Reisebüro erklärte die Gruppe Inhalte zur Lage, zu den Sehenswürdigkeiten, zu dem Essen usw.

Am Ende der Präsentation war für eine präsentierende Schülerin klar, dass der nächste Urlaub dort stattfinden wird, da für sie „nur diese Region in Frage kommt.“

Nach den Präsentationen gab es noch ein geselliges Beisammensein und sehr interessante Gespräche. Frau Anke Grimm, betreuende Lehrkraft der Projektgruppe, organisierte dafür ein leckeres und coronakonformes Buffet mit passenden Getränken.

So endete ein sehr gelungener Abend, der Lust auf eine Wiederholung macht.