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Werkrealschüler der Geislinger Uhlandschule pflanzten im Schulhof verschiedene Beerensträucher für einen Naschgarten.

Werkrealschüler der Geislinger Uhlandschule pflanzten im Schulhof verschiedene Beerensträucher für einen Naschgarten.


Den eigenen Schulhof grüner und dadurch viel schöner zu machen, ist ein großer Wunsch in der Geislinger Uhlandschule. In einer Umfrage unter Schülern, Lehrern, Eltern und weiterem Schulpersonal im letzten Schuljahr ging hervor, dass der bisherige Schulhof für die Schulgemeinschaft zu viel Beton zeigt und wenig zum Wohlfühlen einlädt.

In einem ersten Schritt zur Schulhofverschönerung trafen sich am 27. November außerhalb des Unterrichts Sekundarstufenschüler freiwillig zu einer Pflanzaktion. Angeleitet wurden die Jugendlichen vom Team um Schulleiterin Gabriele Schröder und den Lehrern Margit Groß, Natalie Wonenberg und Martin Zenn. Ausgerüstet mit Spaten und Gartenhandschuhen trugen die Jugendlichen Erde ab, hoben Pflanzlöcher aus und brachten ein Vlies gegen unerwünschte Unkräuter an. Die eingesetzten Beerensträucher haben nun über den Winter Zeit, langsam im Erdreich zu wurzeln und erste Früchte im Sommer auszubilden. Die leckeren Johannis- und Jostabeeren naschen zu dürfen, wird ein besonderes Highlight für Klein und Groß. Die Beerenpflanzen im Schulhof sollen zusätzlich auch noch eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten werden.

Neben diesem Naschgarten sollen noch weitere Verschönerungselemente zur Wohlfühlatmosphäre auf dem Schulhof beitragen. Die Uhlandschule hat dazu viele Ideen. Sie wünscht sich beispielsweise noch weitere Bänke zum Sitzen, ein Sonnensegel für heiße Sommertage, mehr Pflanzen oder fest verankerte Spielgeräte zum Spielen und Toben. Über Crowdfunding, einen Spendenlauf und weitere Aktionen soll dafür Geld gesammelt, um die Ideen nach und nach realisieren zu können.